Das bisschen Gartenarbeit macht sich von allein

30.04.2014 | MAGAZIN

Spätestens seit Ostern ist die Gartensaison wieder eröffnet. Wo vor ein paar Monaten noch trostlose Bäumen herumstanden, karge Äste die Rasenfläche bedeckten und verdorrte Blumenbeete lediglich erahnen ließen wie prächtig diese wohl in der warmen Zeit des Jahres erblühen würden, sprießt und gedeiht nun alles in seinen knalligsten und farbenfrohsten Tönen. Sattes Grün soweit das Auge blickt und hier und da ein paar pinke, rote, gelbe und blaue Farbtupfer an welchen sich das Auge erfreuen darf. Tja, wer das Privileg besitzt einen Garten sein Eigen zu nennen, hat es schon verdammt gut.

Während sich manch anderer die gut besuchten Rasenfläche im Volkspark mit seinen Mitmenschen zu teilen hat oder im Freibad von gigantischem Glück reden kann, wenn er es geschafft hat tatsächlich sein Badehandtuch auszubreiten, können Gartenbesitzer guten Gewissens über den Rasen turnen, tun und lassen was sie wollen und den Frühling beziehungsweise den Sommer in vollen Zügen genießen. Da darf man ruhig neidisch werden. Immerhin hat auch in diesem Fall alles seine Vor- und Nachteile, denn so ein Garten bleibt nicht von alleine schön. Der Rasen bittet darum regelmäßig gemäht zu werden, das hartnäckige Unkraut muss gejätet und Hecken gestutzt werden. Ausschließlich alle Viere von sich strecken und sich in der warmen Sommersonne aalen, ist mit Sicherheit nicht drin –  sofern man denn Wert auf einen gepflegten Garten legt! Und natürlich tun wir das, denn zum Verkommen lassen hat man sich sicherlich keinen Gartenfläche gegönnt.

 

Gewusst wie – Ein gepflegtes Stückchen Grün

So übertrumpfen sich die großen Baumarktketten wie beispielsweise Obi, Hellweg oder Hornbach derzeit mit aktuellen Tipps und Tricks rund um Gartenpflege und –arbeit. Laut Hornbach gibt es schließlich immer etwas zu tun…

Wer beim Thema Garten jedes Jahr aufs Neue komplett aufgeschmissen ist, jedoch keine Lust hat in einen teuren Gärtner zu investieren, sei gut geraten mal einen Blick auf die Internetwebseiten der besagten Baumärkte zu riskieren.

 

Die drei schnellsten Tipps in Bezug auf ein gepflegtes Stückchen Grün, haben wir im Folgenden kurz zusammengefasst:

Tipp #1: Sorten pflanzen, welche resistenter gegen diverse Krankheiten und Schädlinge sind. Diese entwickeln sich selbst ohne geeigneten Pflanzenschutz rasant, sodass sich das Beet stets von seiner gepflegten Seite zeigen kann.

Tipp #2: Das Ausstreuen von Rasensaat ist mehr als lästig. Die Lösung lautet hier: Rollrasen, auch wenn dieser deutlich teurer ist. Der Vorteil ist jedoch, dass die Rasenfläche in einem satten Grün erstrahlt und nach lediglich zehn Tagen vollends belastbar ist.

Tipp #3: Gekieste Gartenwege lassen sich weitaus schneller gestalten als Wege mit Plattenauflagen. Auf einem verdichteten Untergrund wird Kies gestreut, sodass Unkraut keine Chance hat sich seinen Weg an das Tageslicht zu bahnen. Im Frühjahr muss der Kiesbelag lediglich mit einer neuen Schicht aufgefrischt werden.

Bidlnachweis: D. Sharon Pruitt | piqs.de

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