Fast monatlich erscheinen neue Küchengeräte auf dem Markt – egal ob Tomatenstrunk-Entferner oder Eierschalen-Sollbruchstellen-Verursacher. Doch welche Geräte kann man wirklich gebrauchen und was sind nur teure Spielereien?
Das Nonplusultra
An erster Stelle stehen für die meisten Menschen Helfer wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Teekanne, denn kaum jemand geht gerne mit komplett leerem Magen aus dem Haus. Diese Geräte findet man bereits ab einem Preis von 20 Euro. Für Espresso-Freunde eignet sich natürlich ein Kaffeevollautomat besser. Allerdings ist dieser auch kostenintensiver. Diejenigen, die lieber kalte Getränke zu sich nehmen, sollten entweder auf einen Wassersprudler oder aber eine Saftpresse zurückgreifen. Sie sorgt dafür, dass man immer frischgepressten Saft zu Hause hat und keinen künstlichen im Supermarkt kaufen muss. Beides spart Zeit und Geld. Ist das Wichtigste erledigt, sollte man an weitere Must-haves denken. Da wären zu Beispiel Messer. Ein scharfes Messer ist vor allem für Hobbyköche unabdingbar. Wer zusätzlich einen Schärfer besorgt, verlängert die Einsatzbereitschaft des Messers enorm. Weitere wichtige Kleinigkeiten sind zum Beispiel Kochlöffel, Schaumkelle, Pfannenwender, Dosenöffner und Korkenzieher. Selbstverständlich sollte man auch Pfannen und Töpfe im Haus haben, um kochen zu können.
Die kleinen Extras
Wer gerne frisch kocht, sollte auf Stand- und Handmixer nicht verzichten. Sie helfen beim Schlagen von Sahne, Pürieren von Gemüse und beim Mahlen von Nüssen, Sesam oder Mohn. Ebenso von Vorteil ist eine kombinierte Raspel. Damit kann man zum Beispiel eine Muskatnuss oder Zitronenschale reiben und Gemüse raspeln. Alle Liebhaber der italienischen Küche dürfen zudem auf ein Durchschlagsieb nicht verzichten. Für Nudelgerichte ist das nämlich ein Muss. Darin kann man aber auch Salat nach dem Waschen abtropfen lassen. Wenn das nicht reicht, muss eine Salatschleuder her. Passionierte Salatesser können ihren Lieblingssalat damit gut trocknen, sodass er sich anschließend besser mit dem Dressing verbindet. Manch einem reicht außerdem eine gewöhnliche Pfeffermühle nicht aus. Wer getrocknete Chilischoten, Koriandersamen und Kardamom mahlen möchte, sollte einen Mörser zu Hause haben. So hat man stets frisch gemahlene, aromatische Gewürze zur Hand. Natürlich könnte man diese Liste unentwegt fortführen. Schließlich brauchen Reisliebhaber einen entsprechenden Kocher und Fast-Food-Junkies können kaum auf eine Fritteuse verzichten. Mit der beschriebenen Grundausstattung kommt man aber erst einmal gut über die Runden – solange man weiß, wie man diese benutzt.
Bild: © BananaStock/Thinkstock