Grenzen verschwimmen
Die klassische Trennung zwischen Innen- und Außenbereich wird zunehmend aufgehoben. Moderne Architektur, neue Materialien und veränderte Wohngewohnheiten fördern eine naturnahe Gestaltung, bei der Innen und Außen ineinander übergehen.
Natürliche Materialien als verbindendes Element
Holz, Stein, Rattan und Ton werden sowohl drinnen als auch draußen verwendet. Ihre Materialität vermittelt ein Gefühl von Kontinuität. Besonders beliebt sind grobe Texturen, unbehandelte Flächen und warme Naturtöne.
Pflanzenelemente als Gestaltungskonzept
Große Zimmerpflanzen, vertikale Gärten oder Moosbilder holen Natur ins Haus. Gleichzeitig wird der Außenbereich wohnlicher gestaltet: mit Outdoorteppichen, wetterfesten Sofas und dekorativen Leuchten.
Transparenz und Offenheit durch Architektur
Bodentiefe Fenster, Schiebetüren und Wintergärten lassen Licht und Natur ins Innere. Auch Loggien, überdachte Terrassen und mobile Wandelemente schaffen fließende Übergänge.
Wohnen im Einklang mit der Umwelt
Die Verbindung von Innen- und Außenraum fördert Achtsamkeit, Lebensqualität und ein umweltbewusstes Lebensgefühl. Naturnahe Wohnkonzepte unterstützen eine positive Wohnpsychologie und folgen dem Trend zum entschleunigten Leben.