8.000 gute Gründe für einen Vitra ID Chair
Kannte man bisher das Plattformprinzip nur aus dem Automobilbau, zeigt ein Blick auf den Vitra ID Chair, wie erfolgreich dieses Konzept auf andere Bereiche übertragbar ist. Bereits bei der Anschaffung ist eine exakt auf den Bedarf ausgerichtete Konfiguration von Preis und Leistung planbar. Sechs verschiedene Basismodelle bauen auf gemeinsamen Komponenten auf.
Der Sitz, die Sitzmechanik – Vitra nennt sie FlowMotion-Mechanik – und das Fünfstern-Untergestell gleicht sich bei jedem Stuhl. Rückwartsneigung, optional Vorwärtsneigung und Sitztiefenverstellung sorgen für einen fließenden Bewegungsablauf und eine Aktivierung der Bauch- und Rückenmuskulatur.
Unterschiedliche Einsatzbereiche kennzeichnen die Grundmodelle in Komfort, Funktion und Ästhetik:
- ID Mesh mit Netzrücken und schmaler Silhouette
- ID Soft mit klassischem Polsterrücken
- ID Trim mit elegantem Stoffrücken
- ID Trim L mit hoher Rückenlehne
- ID Air mit flexiblem Kunststoffrücken in spezieller Lochkonstruktion
- ID Trim Cap mit markanter Haube
Die Modelle lassen sich durch Funktionselemente wie Kopf- und Lumbalstützen, verschiedenartigen Armlehnen und einer Sitzmechanik mit unterschiedlichen Funktionen dem eigenen Bedarf anpassen. Mit diversen Bezugsmaterialien, mehreren Rahmenfarben und Ausführungen des Untergestells kann die Stuhlserie beliebig kombiniert werden. Eine umfangreiche Farbpalette von Sitz- und Rückenbezugsfarben ergänzt die Individualisierung des Arbeitsstuhls bis fast zum persönlichen Unikat.
Durch die Kombination aller Elemente lassen sich nach Angaben des Herstellers rund 8.000 Varianten erzeugen. Antonio Citterio arbeitet seit über 20 Jahren für Vitra als Designer. Ihm ist das Kunststück gelungen, die vielfältigen funktionalen, ökonomischen und ästhetischen Anforderungen an einen Bürodrehstuhl in einem Baukastensystem abzubilden, ohne dass er am Ende seine unverwechselbare Formgebung verliert.