Das Fremde für Wände – Wandmöbel im Ethnostyle

15.01.2019 | MAGAZIN

Wandmöbel sollen aus der Mode sein oder nur etwas für die Wohnungen alter Omas? Nein, ganz sicher nicht – ganz im Gegenteil! Handgeknüpfte und besonders dekorative Schalen oder Körbe bringen im Sommer das florale Gefühl der blühenden Umgebung in jeden Raum und schenken im Winter gleichermaßen eine Erinnerung an den Herbst und einen sehnsuchtsvollen Ausblick in den kommenden Frühling.

In diesem Sommer gilt es, die Wände neu für die Dekoration zu erobern – vor allem für Wandmöbel im Ethnostyle. Der Stil aus verschiedenen Kulturen zeugt von einem Gefühl für die Verbundenheit zu den Gemeinsamkeiten und verbindenden Elementen im Gesamtgefüge der Welt – also ein Gefühl für das Besondere jeder menschlichen Kultur. Diese Aussage treffen vor allem auffällige Wandmöbel. Dezent muss hierbei niemand mehr sein, denn der Ethnostyle darf gezeigt, darf gelebt werden.

Dabei ist aber auch wichtig, dass die Stücke entweder tatsächlich handgemacht und direkt aus der Region kommen, aus der sie ursprünglich stammen, oder von einem zertifizierten Weltladen oder einer ähnlichen Institution vermittelt werden. So wird sicher gestellt, dass die Produzenten in ihren Heimatländern an dem Verkauf so verdienen können, dass sie ihr Leben und das ihrer Familien davon bestreiten können.

Die Wandmöbel im Ethnostyle zeigen auf einzigartige Art und Weise, wie sehr der Besitzer sich in einer Welt der Gegensätze, des Freundes im Fremden zuhause fühlt. So erzeugt man eine unnachahmliche Stimmung und schaffte es, ethnisch andersartige Alltagsgegenstände kunstvoll und stilsicher in die eigene private und somit besonders intime Welt zu integrieren. Das öffentlich Gebrauchte findet so Einzug in das biedermeiersche Daheim. Der Trend zur Abschottung des Eigenheims erhält über Wandmöbel im Ethnostyle eine zur Welt hin öffnende Funktion.

Die letzten Beiträge