Die Vor- und Nachteile von Kaminöfen

09.08.2014 | MAGAZIN

Wenn die kalte Jahreszeit näher rückt, machen sich Verbraucher zunehmend Gedanken über die eigenen Heizkosten. Dabei stellt man sich die Frage, Gasheizung oder doch lieber einen Kaminofen? Ausreichend Informationen sollten über beide Varianten vorhanden sein, ehe eine Entscheidung gefällt wird.

Im Idealfall wird eine Pro- und Contraliste erstellt. Bei den Kaminöfen sind außerordentlich viele Vorteile zu erwähnen, sodass die wenigen Nachteile kaum ins Gewicht fallen. Natürlich ist in erster Linie der Kostenfaktor ein entscheidener Punkt, der immens zur Kaufentscheidung beiträgt. Anschaffungs- und Betriebskosten der Kaminöfen sind im Vergleich zu anderen Methoden deutlich geringer. Natürlich gibt es , wie in anderen Produktsparten auch, von Gerät zu Gerät unterschiedliche Preise. Ist der Ofen erst einmal im Eigenheim angekommen, kann bei den Betriebskosten fleißig weiter gespart werden, denn die Energieeffizienz steht in einem herausragenden Verhältnis zu den anfallenden Kosten.

Kaminöfen sollten ausschließlich von Fachkräften angeschlossen werden, da bei der Installation keine Fehler gemacht werden dürfen. Bis zur ersten Inbetriebnahme vergeht nur wenig Zeit, da das Aufbauen im Vergleich zu den gemauerten Öfen blitzschnell erfolgen kann. Während der Betriebszeit muss der Ofen ausführlich und regelmäßig gereinigt werden, da die Staubentwicklung ansonsten ansteigt und der Aschefilter überfüllt ist. Im Falle eines Umzugs kann der Kaminofen relativ unkompliziert demontiert und mitgenommen werden.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die schnell entstehende Wärme. Ist der Ofen eingeheizt, so entsteht eine rasante Wärmeentwicklung, die nahezu alle anliegenden Räumlichkeiten erwärmt. Durch das naturelle Feuer trocknet die Luft nicht so stark aus, als würde eine Gasheizung für Wärme sorgen. Wichtiger Aspekt hierbei ist die Umweltfreundlichkeit. Die Befeuerung durch Holz garantiert ein umweltbewusstes Heizen.

Für ein einwandfreies Befeuern wird getrocknetes Holz benötigt. Das bedeutet, dass im Eigenheim ein Lagerraum zur Verfügung stehen muss, der ausreichend Platz und eine trockene Umgebung bietet. Natürlich kann sich der Lagerort auch im Garten befinden, wenn das Brennholz mit einer wasserdichten Plane abgedeckt wird. Kauft man das Holz in einem Baumarkt, kann eine größere Abnahmemenge einen finanziellen Vorteil bedeuten.

Bildnachweis: Claudia Hautumm  / pixelio.de

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