Hersteller für Massivholzmöbel freuen sich: 3,7% in 4 Jahren mehr Ausgaben für Möbel

17.09.2014 | MAGAZIN

Es ist kein Geheimnis, dass Länder wie Griechenland und Italien von der Welle der Eurokrise erwischt worden sind. Aber auch Deutschland ist vor der Krise nicht sicher.

Hier wird diese nur stärker verdrängt, was eventuell darauf zurückzuführen ist, dass sie bereits 2009 begann und sich auch innerhalb Deutschlands noch keine starken Auswirkungen zeigten. Bemerkenswert ist auch: Trotz der Eurokrise sind die Ausgaben beispielsweise für Möbel von 376€ im Jahr 2010 auf 390€ im letzten Jahr gestiegen. Das macht eine Erhöhung der Ausgaben um 14€ (ca. 3,7%). Aus der Perspektive der Hersteller von Möbeln lag der Gesamtumsatz 2010 bei 17,50Mrd. Euro und ist mit leichten Schwankungen auf 17,77Mrd. Euro im letzten Jahr gestiegen. (Quelle: Statista.com).

 

Harmonie der Möbel

Diese Werte zeigen sehr deutlich, dass uns Möbel immer noch sehr wichtig sind. So wird ein Sofa beispielsweise nicht einfach nur als Nutzgegenstand gesehen. Der Wohlfühlfaktor wird zum größten Teil nämlich durch die Möbel bestimmt. Das Zuhause ist ja gleichzeitig auch eine Art Rückzugsort vor dem Alltagsstress. Das chinesische Feng Shui basiert ebenfalls auf der Harmonie und den Einklang mit seinem Wohnumfeld. Nach diesem Prinzip hängt das Wohlbefinden davon ab, in welcher Position und Konstellation die Möbel aufgestellt werden. Um sich besser konzentrieren zu können, sollte man in seinem Arbeitszimmer nicht mit dem Rücken zur Tür arbeiten. Eine alte Feng-Shui-Weisheit besagt: „Wer nicht sieht, woher der Feind kommt, kann sich nur schwer konzentrieren“.

 

Kostengünstige Ideallösung – Möbel ab Werk

Das Wohlbefinden ist das eine, allerdings sind unsere finanziellen Mittel und auch die Wohnfläche begrenzt. Somit suchen wir häufig nach platzsparenden Möbeln wie z. B. Eckschreibtischen, Wohnwänden oder Sideboards, die zudem auch noch günstig sein sollen. Gleichzeitig wünschen wir uns jedoch auch Möbel, die lange, im besten Fall sogar das ganze Leben lang halten. Um die Möbel so günstig wie möglich anbieten zu können, gibt es Massivholzmöbelhersteller, die den Prozess von der Herstellung bis zum Endverbraucher selbst übernehmen, ohne den Zwischenhandel mit den Einzelhändlern. Wieso Massivholzmöbel? Ganz einfach: Weil sie auf eine lange Lebensdauer ausgelegt sind und eine einfachere Pflege mit sich bringen. Durch das offenporige Holz sorgen sie für ein angenehmes Raumklima, gleichzeitig wird die elektrostatische Aufladung des Staubs verhindert und eine antibakterielle Wirkung erzielt. Wer direkt beim Massivholzmöbelhersteller kauft hat zusätzlich dazu den Vorteil, bei einem Nachkauf oder einer gewünschten Sonderanfertigung nicht über „Ecken“ kommunizieren zu müssen.

 

Werdegang der Massivholzmöbel

Doch wie sieht die Herstellung von Massivholzmöbeln überhaupt aus? Die Ausgangslage sind Platten aus gewachsenem Holz oder aus Lamellen und Stäben, die geleimt wurden. Nach langer Lagerung und Trocknung wird es zu Lamellen aufgetrennt, zugeschnitten und gehobelt. Mit Leim und einer Plattenpresse werden alle Lamellen mit gleicher Länge, Querschnitt und Holzart dauerhaft miteinander verbunden. Die so entstehenden Leimholzplatten kommen dem natürlichen Holz am nächsten, da das Holz weiterhin atmen kann. Massivholzmöbel Hersteller sind somit wirklich am gesamten Prozess beteiligt.

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