Kabellose Alarmanlagen – Wirksamer Einbruchschutz ohne Dreck und Staub

08.05.2020 | MAGAZIN

Einbrecher wollen in der Regel mit wenig Aufwand ihr Ziel erreichen. Sie suchen sich bevorzugt Objekte aus, welche schlecht abgesichert oder abgelegen sind. Alarmanlagen sind deshalb, neben mechanischen Sicherungen an Türen und Fenstern, eine gute Ergänzung zur Absicherung Ihres trauten Heims. Die Systeme können die Täter von ihrem Vorhaben abbringen und das Entdeckungsrisiko erhöhen. Kabellose Alarmsysteme eigenen sich für nachträgliche Maßnahmen besonders, da mit wenig Aufwand die Sicherheit Ihrer Immobilie erhöht wird.

Wie funktioniert eine Alarmanlage?

Bei einer kabellosen Alarmanlage werden alle Komponenten in der Regel über eine Batterie versorgt. Sensoren erfassen ständig die Zustände an Fenstern und Türen. Es gibt ebenfalls Sensoren, die Bewegungen in Räumen erfassen oder Rauch detektieren. Wie bei einer kabelgebundenen Anlage gibt es auch für kabellose Alarmanlagen eine Zentrale, welche mit den Sensoren über Funk kommuniziert und deren Zustände auswertet. Wird ein Alarm erfasst, löst eine bestimmte Reaktion aus. Die Reaktionen können vielfältig sein und nach dem Anwendungsfall bestimmt werden. Eine laute Außensirene mit Blitzlicht ist gut geeignet, um Nachbarn und umstehende Personen aufmerksam zu machen und die Täter unter Druck zu setzen. Eine Benachrichtigung einer Sicherheitsfirma, der Polizei oder auf das eigene Smartphone ist ebenfalls umsetzbar.

Vor- und Nachteile kabelloser Sicherheitssysteme

Die Installation einer funkbetriebenen Einbruchmeldeanlage ist mit wenig Aufwand realisierbar, da keine Verdrahtungsarbeiten durchzuführen sind. So können gerade in bestehenden Immobilien unzugängliche Bereiche zuverlässig geschützt werden. Durch den modulartigen Aufbau sind Erweiterungen problemlos durchführbar. Ein Basisschutz kann bereits mit einem kleinen Budget umgesetzt werden und Erweiterungen können nach Bedarf erfolgen. Allerdings können Funksysteme anfällig für Manipulationsversuche sein. Moderne Anlagen, wie das Frühwarnsystem von Suritec, arbeiten deshalb mit Verschlüsselungsalgorithmen. Eine Manipulation soll dadurch im Ansatz verhindert werden.

Einfache Umsetzung

Bei der kompakten Lösung des deutschen Unternehmens detektiert eine zentrale Einheit, wenn eine Tür aufgehebelt oder ein Fenster eingeschlagen wird. Das System von Suritec überwacht Flächen bis zu 800 m². Die Anlage lässt sich intuitiv bedienen, leicht installieren und zur Inbetriebnahme ist nur eine Steckdose notwendig.

In Sicherheit investieren

Die Statistiken zeigen, dass die Gefahr eines Einbruchs durchaus real ist. Dank drahtloser Alarmsysteme kann der Einbruchsschutz Ihrer vier Wände mühelos erhöht werden. Zudem fördert der Staat viele Maßnahmen, die den Einbruchschutz nachträglich verbessern.

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