Richtig Ordnung halten

19.11.2018 | MAGAZIN

Ordnung muss sein. Die Lösung für einen ordentlichen Haushalt ist das Ausmisten. Darüber hinaus sollte alles seinen festen Platz haben. Einfacher ist es den Arbeitsplatz ordentlich zu halten. Es ist vollkommen normal, dass wir von Zeit zu Zeit gegen das Chaos ankämpfen. Zuhause und am Arbeitsplatz kann es vorkommen, dass der Stift nicht mehr am richtigen Ort liegt oder irgendetwas anderes versetzt wurde. Wir Menschen lieben es in einem gewohnten Umfeld zu arbeiten oder zu leben. Sollte irgendetwas sich nicht mehr an der richtigen Stelle befinden, so kann dies einen entscheidenden Einfluss auf unsere Psyche haben. Leider sind es nur die wenigsten Dinge, die sich fest und sicher an einem Ort befinden. Ein gutes Beispiel ist die Gebäudeentwässerung. Die Rohre für die Entwässerung sind außerhalb unserer Reichweite und wir haben überhaupt keinen Einfluss darauf. Wenn es nach uns ginge, dann würden wir uns wünschen, dass alle Gegenstände sich außerhalb unseres Aktionsradius befinden. So müssen wir dann zumindest nicht aufräumen oder alles wieder an den alten Platz stellen.

Einfach mal ausmisten

Nicht umsonst besagt die Lehre von Feng Shui, dass das Umfeld sauber und aufgeräumt sein sollte. Dies hat zumindest viele positive Auswirkungen auf unseren Geist. Sollte hier und da etwas stehen und wir verlieren den Überblick darüber, dann ist es meist schon zu spät. Das Problem ist, dass wir uns einfach nicht die Zeit nehmen mal richtig auszumisten. Richtig entrümpeln dauert natürlich. Dafür aber werden nach diesem Prozess wieder viel klarer denken können. Das Ausmisten kann sich wirklich lohnen. So hat man zumindest die Möglichkeit wieder mehr Platz zu schaffen.

Allerdings sollte man nicht alles auf einmal machen. Wenn man vier Wochen lang täglich 20 Minuten lang aufräumt, dann ist man genauso erfolgreich, als wenn man an einem Wochenende alles auf einmal macht.

Das Ausmisten muss man richtig durchdenken. Am besten arbeitet man sich nach Themen durch und nicht nach Räumen. Man geht also nicht das Bücherregal durch, sondern sucht sich alle Bücher im Haushalt zusammen und fragt sich dann, was man Ende noch braucht.

Weiterhin sollte man lernen sich von Gegenständen zu trennen, welche man einfach nicht mehr braucht. Man kann gar nicht alles brauchen, denn gewisse Dinge haben wir schon seit vielen Jahren nicht mehr in der Hand gehalten.

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