Romantisches Flair im Dunklen

27.01.2014 | MAGAZIN

Außenleuchten bieten Sicherheit, bringen Licht ins Dunkel und können ein wichtiger Bestandteil der Haus- und Gartendekoration sein. Damit sie ihren Zweck voll und ganz erfüllen, ist bei ihrer Auswahl genau auf die Details der Situation vor Ort zu achten. Zudem sollten alle möglichen Modelle in Betracht gezogen werden.

Bei der Auswahl von Außenleuchten stellt sich so manche Frage. Wo sollen die Leuchten montiert oder befestigt werden? Wie stark muss das Licht sein? Woher sollen die Lampen den benötigten Strom beziehen? Wer hier genau hinsieht, kann nicht nur Geld sparen, sondern zugleich auch die Optik des eigenen Hauses verschönern.

Arten von Außenleuchten nach Einsatzgebiet

  • Bodenleuchten: Sie sind relativ kompakt gehalten und verströmen ihr Licht knapp über dem Boden. Häufig werden sie mithilfe eines spitzigen Tragfußes in die Erde gesteckt. Sie werden bevorzugt entlang von Gartenwegen zur Beleuchtung eingesetzt oder setzen in Beeten Akzente.
  • Deckenleuchten: Deckenleuchten werden an einer Decke montiert, wobei hierfür beispielsweise die Unterseiten von Balkonen, Überdachungen von Gartenhäusern oder auch eine Pergola in Frage kommen. Sie sind meist relativ klein gehalten, damit sie an der Decke nicht zu stark auftragen.
  • Wandleuchten: Wandleuchten werden Auf- oder Unterputz an der Wand montiert und sorgen so für mehr Licht auf der Terrasse oder an den Wänden des Hauses oder von Gartenhäusern entlang.
  • Pollerleuchten: Unter Pollerleuchten versteht man Leuchtmittel, die auf einem Sockel sitzen. Sie werden am Boden befestigt und hierzu häufig im Pflaster verschraubt. Mit ihrer mittleren Höhe von ca. 40 bis 60 cm sind sie bestens geeignet, um Wege auszuleuchten.
  • Standleuchten: Ähnlich wie Pollerleuchten sitzen die Leuchtmittel bei Standleuchten auf einem Sockel, wobei dieser meist etwas filigraner gearbeitet wird. Standleuchten sind sowohl in einer mittleren Höhe von 30 bis 60 cm erhältlich als auch in einer Höhe von 1,5 bis 2 m. Je nach Höhe werden sie beispielsweise als Wegbeleuchtung, als zusätzliches Leuchtmittel auf einer Terrasse oder auch als Highlight in einer Ecke des Gartens eingesetzt.

 

Für den speziellen Einsatz im Außenbereich

Zusätzlich zu diesen Standardleuchten gibt es stets auch Produkte, die über besondere Eigenschaften verfügen. Einbauleuchten verfügen beispielsweise im Gegensatz zu Aufputzleuchten über ein Gehäuse und werden direkt in die Wand eingeputzt. Auch hinsichtlich der Leuchtmittel ist zu unterscheiden. Viele entscheiden sich heute für LED-Leuchtmittel, da sie besonders stromsparend eingesetzt werden können. Sie eignen sich bestens für Stellen, an denen dauerhaft eine hohe Leuchtkraft benötigt wird. Alternativ kann man auch herkömmliche Energiesparlampen für den Außenbereich oder auch solarbetriebene Leuchtmittel nutzen.

Wird an einer bestimmten Stelle punktuell sehr viel Licht benötigt, sind Strahler die richtige Wahl. Strahler werden je nach Bauart entweder an einer Wand, Decke oder auch am Boden befestigt. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Leuchtkraft aus, wobei sich ihr Licht wie ein Strahl relativ räumlich begrenzt ausbreitet. Häufig werden sie mit einem Bewegungsmelder gekoppelt, um den sicheren Gang durch den Garten im Dunklen zu ermöglichen.

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