Planung einer Outdoor-Küche

22.06.2022 | MAGAZIN

Um im Freien zu kochen, muss man nicht immer im Campingurlaub sein. Auch im eigenen Garten gibt es die Möglichkeit, neben oder zusätzlich zum herkömmlichen Grill auch eine Outdoorküche zu haben. An lauen Sommernächten ist dies auf jeden Fall eine beliebte Beschäftigung und bei Freunden und Familie sehr beliebt.

Im Freien kann man die Leidenschaft des Kochens und die Leidenschaft für die Natur perfekt miteinander verbinden. Zum Kochen im Freien gehört eine ordentliche Portion Mut und Kreativität und oft auch Improvisation. Man benötigt diverse Tools, die universell und vielseitig einsetzbar sind. Da die besten Partys ja bekanntlich draußen stattfinden, ist es zudem auch praktisch, wenn man dort auch gleich sein Essen zubereiten kann. So ist man als Koch auch immer mitten im Geschehen und verbringt nicht die ganze Zeit in der Küche.

Für eine gute Outdoorküche bedarf es einiges an Planung. So sollte die Küche, wenn möglich wetterfest und UV beständig sein. Ob man sich für einzelne Module, eine Küchenzeile oder eine Kochinsel entscheidet, hängt nicht zuletzt von den finanziellen Möglichkeiten und vom Platzangebot ab.

Wie bei der Indoorküche, ist auch bei der Outdoorküche eine gute Planung sehr wichtig. Vorab ist zu prüfen, ob ein Herdanschluss, ein Wasseranschluss und ein Stromanschluss verfügbar sind. Ansonsten muss man sich ebenfalls darum kümmern. Dann stellt sich die Frage, was für eine Ausstattung man braucht. Das Kernstück jeder Außenküche ist ein guter Gasgrill mit einer Abdeckhaube sowie Kochplatten in guter Qualität. Arbeitsflächen, Eiskasten, Abwasch und Schränke können später hinzugefügt werden.

Anfänger sind gut beraten, sich zuerst nur die Basics zu organisieren und zu schauen, ob das Projekt Outdoorküche auch das Richtige ist. Ist man sich nicht sicher, ob das Outdoor Kochen das Richtige ist, ist es sinnvoll, sich einen Küchenblock der Marke Eigenbau zu errichten. Findet man Spaß, kann man sich um eine professionelle Outdoorküche kümmern.

Im Zuge der Planung ist es sinnvoll, eine Bedarfsanalyse zu erstellen. Man muss schauen, wie viel Platz man zur Verfügung hat und wie groß das eigene Budget für das Projekt ist. Inspirationen kann man sich Online oder bei Ausstattern für Gartenanlagen oder bei Küchenplanern holen. Zudem gibt es noch DIY Projekte. Anleitungen dazu findet man im Internet, beispielsweise auf Pinterest oder YouTube.

Fazit

Den Außenbereich in kulinarische Freizeitoasen umzugestalten, ist momentan im Trend. Das Geruchsempfinden des Nachbarn sollte man aber trotzdem nicht überstrapazieren. Vielleicht hilft ja eine Einladung, um den Nachbarn von seinem Projekt zu überzeugen und bestenfalls auch ihm schmackhaft zu machen. So steht dem nächsten Kochwettbewerb nichts mehr im Wege.

 

 

Bildnachweis: Jubéo Hernandez // Unsplash

 

 

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