Warum Küchen kein Vermögen kosten müssen

18.10.2013 | MAGAZIN

Viele Wege zu einer bezahlbaren Küche. Die Küche ist das Herz des Hauses. Aber sie muss kein teures Herz aus Gold sein. Es gibt viele Möglichkeiten, kostengünstig an hochwertige Möbel und Einbaugeräte zu kommen.

Möglichkeiten für günstige Küchen

Die erste Adresse für den Möbelkauf ist das Kaufhaus. Und schon hier lässt sich einiges sparen. Viele Kaufhäuser geben große Rabatte, wenn neue Modelle herauskommen. Grund ist: Sie wollen die alten loswerden. Typisch deutsche Wegwerfgesellschaft. Dabei sind die alten Küchenzeilen nicht schlechter. Die neueren Modelle sind meist nur anders farblich gestaltet oder ein wenig anders angeordnet. Wer nicht unbedingt die neueste Küche will, kann bei diesen „Resteverkäufen” bis zu 40% sparen.

Eine andere Möglichkeit sind Ausstellungsstücke. Nachdem sie längere Zeit dem Licht und den Händen der Kunden ausgesetzt waren, sehen sie optisch nicht mehr einwandfrei aus. Auch diese Küchenzeilen werden günstig angeboten, um Platz machen zu können. Hier muss man über Kratzer und kleine Schrammen hinwegsehen können. Die Leistung leidet nicht unter dem geringeren Preis, immerhin sind die Geräte im Geschäft nicht angeschlossen. Ersparnisse sind bis zu 20% möglich. Zusätzlich lassen viele Möbelhäuser noch mit sich über eine kostengünstige Aufstellung verhandeln.

Kauf aus dem Internet

Auch wenn viele es vorziehen, ihre Küche selbst sehen und anfassen zu können, so sind Käufe aus dem Internet nun einmal sehr günstig. Nicht nur No-Name Seiten, sondern auch namenhafte Markenhersteller wie Baur oder Bosch bieten Küchengeräte und Küchenzeilen im Internet an. Die Preise hier können sich noch einmal um 10 – 15% von denen im Geschäft unterscheiden. Ein gutes Beispiel ist die Seite smartmoebel.de.
Neben den gängigen Verkaufsplattformen gibt es auch Seiten, die Küchen aus Restbeständen besonders günstig verkaufen. Diese Seiten kaufen bei Geschäftsauflösungen Zeilen oder Geräte ein und müssen keine eigenen Geschäfte führen, da alles online geregelt wird. Hier sind Rabatte bis zu 50% möglich.

Hochwertige Spülen und Armaturen finden Verbraucher manchmal auch im Gebrauchthandel. Es gibt viele Familien, die eine Küche nur kurzzeitig nutzen, etwa weil sie plötzlich umziehen müssen. Meist kann man die Küche da nicht mitnehmen. Auch<![CDATA[Das Wohnzimmer gilt in den eigenen vier Wänden als Entspannungs- und Rückzugsort nach einem anstrengenden Tag und sollte daher von einem gewissen Wohlfühlcharakter geprägt sein. Mit dezent gesetzten Antiquitäten kann dieser Wohlfühlcharakter recht simpel erzeugt werden. Hier gibt es nun, verschiedene Einrichtungsfaktoren die den Charakter eines Wohnzimmers beeinflussen.

Retro-Akzente sollten dezent gesetzt werden
„Retro“, „Vintage“ oder einfach „alt“ – Bezeichnungen für klassische Einrichtungsgegenstände aus vergangenen Zeiten gibt es viele. Doch damit diese Elemente in einem Wohnzimmer ansprechend zur Geltung kommen und zum gemütlichen Charme positiv beitragen, dürfen sie nicht übertrieben in die Einrichtung eingebunden werden. Im Klartext bedeutet dies: weniger ist mehr. Schon ein hübsch inszenierter Ohrensessel und ein paar nostalgische Kissen auf dem Sofa reichen aus, um einer Sitzecke klassischen Charme zu verleihen. Noch mehr wohnliche Wärme lässt sich durch das passende Licht erzeugen. Eine goldfarbene oder holzverkleidete Stehlampe mit schummrigem Licht ist dafür genau das Richtige. Den ultimativen Retro-Wohlfühlfaktor bringt natürlich ein Kamin mit sich, der das Wohnzimmer in eine heimelige Wohlfühl-Oase verwandelt.

Dekorations-Schätze in einer Antique Galerie finden
Natürlich sind es nicht nur vergleichsweise große Möbelstücke, die im Wohnzimmer zu uriger Gemütlichkeit verhelfen. Vielmehr sind es auch die kleinen Dekorations-Details, die auf Tischen und in Schränken zur Geltung kommen. Am besten schauet man sich einfach mal in einer Antique Galerie nach Auflegern in Häkeloptik und von Hand verzierten Vasen aus Großmutters Zeiten um. Auch antike Kerzenhalter und aufwändig verzierte Stoffservietten zeugen von beträchtlichem Vintage-Charme. Viele Händler bieten diese kleinen Objekte außerdem zu einem recht günstigen Preis an. Sollte man dort nicht fündig werden, lohnt sich eventuell ein Besuch bei der eigenen Großmutter, die den einen oder anderen Dekorationsschatz auf dem Dachboden lagert.

Heimelige und eindrucksvolle Individualität
Es ist also gar nicht so schwer, das eigene Wohnzimmer mit clever platzierten Retro-Objekten zu verschönern. Einfach darauf achten, dass der Raum mit den alten Objekten nicht zu überfrachtet ist und eine warme Lichtquelle für eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Um die Antiquitäten günstig zu kaufen, kann sich auch ein Besuch beim regionalen Flohmarkt als sinnvoll erweisen. Tipp: Weiches Verpackungsmaterial für den Transportweg einpacken, denn die Retro-Schätze sind oft recht empfindlich.

Bildnachweis: © Alexey Astakhov – Fotolia.com

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