Im Prinzip spielt es keine Rolle, ob man alleine in die erste eigene Wohnung zieht oder mit seiner ganzen Familie in ein neues Eigenheim: In jedem Fall sind mit dem Umzug viel Zeit, Geld und Nerven verbunden. Hinzu kommt, dass der Transport des gesamten Hab und Guts ohne die Unterstützung anderer gar nicht zu stemmen ist. Doch wer kann helfen? Wer einen großen Familien- oder Freundeskreis hat, kann sich glücklich schätzen, denn dann findet man immer genügend Leute, die einem bei dem Umzug helfen können. Was aber, wenn dem nicht so und man auf die Hilfe fremder Menschen angewiesen ist? Wer bringt dann den privaten Hausrat sicher in die neue Bleibe, ohne dass dieser beschädigt wird? Und was passiert, wenn dennoch etwas zu Bruch geht – wer muss dafür haften? Wir sind den Fragen auf den Grund gegangen, die Antworten darauf finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wer kann beim Umzug mit anpacken?
Dank des Internets kann man heutzutage bequem und einfach Studenten oder Profis als Umzugshelfer engagieren. Man kann je nach der Größe des Umzugsguts zwischen diesen beiden Optionen wählen – die Preise variieren dementsprechend stark bzw. können je nach Anbieter voneinander abweichen. Daher lohnt sich ein kostenloser Vergleich, bevor man sich für eine Variante entscheidet. Dennoch sind die zwei Möglichkeiten immer noch besser, als die Möbel alleine zu schleppen.
Was passiert im Falle eines Schadens?
Natürlich sind Studenten nur Laien und Profis vom Fach – trotzdem gibt es keine Garantie dafür, dass keinem von beiden ein Missgeschick beim Umzug passiert. Geht etwas zu Bruch oder wird demoliert, beschädigt oder gar zerstört, würde normalerweise die private Haftpflichtversicherung für den Schaden aufkommen. Allerdings nur, wenn es sich bei den Helfern um Freunde oder Familienmitglieder handelt, die kostenlos geholfen haben. Bezahlen Sie jedoch Studenten oder professionelle Packer für den Umzug, muss eine berufliche Haftpflicht abgeschlossen werden, damit sie für Schäden aufkommt.
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