Inneneinrichtung mit Laminatboden

26.10.2013 | MAGAZIN

Jeder ist bestrebt, seine Wohnung oder sein Haus so gemütlich wie nur möglich einzurichten. Schließlich möchte man sich wohlfühlen und gerne nach Hause kommen. Dabei beginnt die Gemütlichkeit meist schon beim Boden. Dieser kann unterschiedlich gestaltet werden. Eine Möglichkeit hält hierbei Laminat bereit.

Was ist Laminatboden?

Beim Laminatboden handelt es sich um einen mehrschichtigen Werkstoff, bei dem verschiedene Lagen miteinander zusammengepresst werden und diese unterschiedlichen Lagen auch unterschiedliche Eigenschaften mit sich bringen. In der Regel sind es vier Schichten, aus denen ein Laminatboden besteht. Diese vier Schichten sorgen dafür, dass der Boden sehr robust und somit auch langlebig ist.

Der Aufbau von Laminatboden

Die erste Schicht von Laminatboden bildet die Unterseite. Sie besteht aus einem Phenolharz, welches Feuchtigkeit abweist und Spannungen innerhalb der Platten ausgleicht. Die zweite Schicht ist die Trägerplatte, die maßgeblich für die Qualität steht. Je dicker diese ist, umso stabiler auch der Boden. Als dritte Schicht dient das Dekor, welches oftmals aus Papier gefertigt wird. Darauf kann man die Musterung und die Farbe des Bodens erkennen. Zu guter Letzt dient die obere Schicht als Kratzschutz und schützt so vor Abnutzung. Sie besteht aus einem Melaminharz.

Was mit Laminatboden alles gestaltet werden kann

Laminatboden ist heutzutage sehr vielfältig einsetzbar. So kommt er in den meisten Fällen in den Wohnbereichen zum Einsatz. Doch auch in der Küche oder in Büroräumen wie auch Verkaufsräumen kann mit Laminatboden gearbeitet werden. Je nach Raumgestaltung sollte die Qualität des Laminatbodens gewählt werden. Je mehr dieser aushalten muss, umso dicker sollte er sein.

Der Boden kann direkt auf einen ebenen Untergrund verlegt werden. Oftmals kommt noch ein Trittschall darunter, damit die Untermieter nicht jeden Schritt hören. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, den Laminatboden auf Teppich zu verlegen. Dieser sollte allerdings mit einem kurzen Flor versehen und darf auf keinen Fall nass oder stark verschmutzt sein, da dies später zu Komplikationen führen könnte.

Ansonsten ist man in der Farbe und auch in der Maserung auf seinen eigenen Geschmack und die vorhandene Einrichtung angewiesen. Denn bekanntlich ist immer das schön, was man selbst als solches empfindet.

Bildnachweis: Rainer Sturm  / pixelio.de

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