Hochbetten erfreuen Klein und Groß. Dabei handelt es sich um ein Bett, welches durch Säulen oder einen integrierten Kasten und Co. in der Höhe liegt. Somit schläft man unter der Decke. Doch es gibt einige Gründe, warum sich so ein Hochbett lohnt. Zum einen ist der klassische Kindertraum wohl solch ein Modell im Jugendzimmer stehen zu haben. Zum anderen punktet das Hochbett bei kleinen Wohnungen durch seine kompakten Eigenschaften.
Kompaktes Kinderzimmer: Das Hochbett als Alleskönner
Bei der Gestaltung des Kinder- oder Jugendzimmers ist Händchen gefragt. Immerhin wird hier Bequemlichkeit und Komfort, aber auch Spiel und Spaß erwartet. Nicht umsonst sind Kinderzimmer oft in Themen gestaltet und mit vielfältigem Mobiliar ausgestattet. Das Hochbett erfüllt genau diesen Zweck. Das nächtliche Klettern ins Bett oder das Verstecken darunter sind attraktiv für Kinder. Hochbetten bieten schlichtweg mehr Möglichkeiten für Spiel und Spaß. Aus Erwachsenensicht erfüllt das Mobiliar jedoch weitere Zwecke. In schmalen Kinderzimmern können Hochbetten mit integriertem Schreibtisch oder dazugehörigem Kleiderschrank Platz schaffen. Sie dienen als kompakte Alleskönner im Wohnzimmer. Eltern erwerben somit ein einziges Mobiliar – und die gesamte Einrichtung für das Kinderzimmer.
Wenn das Kinderzimmer zum Spielplatz wird
Der Reiz an einem Hochbett für Kinder ist die Höhe. Man schläft über der Erde, unter den Sternen und hat zudem eine gute Grundlage zum Spielen und Toben. Denn das Möbelstück ist nicht nur in einfachster Form am Markt. Hochbetten mit Rutsche oder ein Hochbett mit Treppe können ebenso erworben werden und Kinderherzen höher schlagen lassen. Ein qualitatives Modell begleitet Heranwachsende somit sicherlich bis ins Jugendalter. Auch dann können die meisten Hochbetten noch genutzt werden. Nun stellt sich nur die Frage, ob die jugendliche Rebellion nun lieber auf schlichten Einzelbetten schlafen will.
Hochbett für Erwachsene
Hochbetten sind keineswegs nur etwas für Kinder. Im Erwachsenenalter fällt der Aspekt des Spielens und Tobens wohl weg. Umso mehr ist nun kompaktes Wohnen von Bedeutung. Wohnungen in Großstädten sind knapp und gerade als Junggeselle wohnt man oftmals in einer kleinen Einzimmerwohnung. Hier schlägt man sich mit kreativen Ideen und platzsparenden Innovationen herum. Mit dem Hochbett kann Platz geschaffen werden. Während oben Schlafplatz und gegebenenfalls ein wenig Stauraum ist, läuft unten das Leben ab. Der Raum unter dem Bett ist ideal für Regale oder einen Schreibtisch. Außerdem muss zugegeben werden, dass das Raufklettern auch im Erwachsenenalter noch seinen Charme besitzt.
Eine zweite Etage schaffen
Es gibt zum einen das klassische Hochbett, welches genügend Raum für eine Person bietet. Andere Modelle bilden wiederum eine zweite Etage im Raum. Dies rentiert sich insbesondere für Einzimmerwohnungen in hohen Altbauten. In dem Fall ist der Platz unter der Decke nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Leben reserviert. Stauraum, Laden und Co. finden neben der Matratze Platz.
Fazit
Ein Hochbett ist in vielen Fällen die praktischste Option und rentiert sich somit. Während es für Kinder als Spielparadies agieren kann und das geliebte Kinderzimmer bildet, kann es auch im Erwachsenenalter mit einigen Aspekten überzeugen. Dass der Raum nicht nur in die Breite, sondern außerdem in die Höhe genutzt wird, ist hierbei der Clou. Dadurch sind Hochbetten ein essentieller Bestandteil des kompakten Wohnens.
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