Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen – Einweihungsfeiern

13.07.2018 | MAGAZIN

Man hat sich zu einem neuen Haus entschlossen, man hat die Planung hinter sich gebracht, die Bauarbeiten überstanden und den Umzug abgeschlossen – da hat man es sich verdient, das alles mit einer tollen Party mit Freunden, der Familie und allen hilfsbereiten Geistern zu feiern, die beim Bau und beim Umzug beteiligt waren. Eine Einweihungsfeier ist für viele der eigentliche Start ins neue Wohnen.

Die Leute kommen, um sich mit euch zu freuen, aber auch, um zu „spionieren“. Das heißt, vergesst nicht, ihnen alles zu zeigen. Seid stolz auf das neue Haus und präsentiert es mit Selbstbewusstsein – das freut jeden Besucher und befriedigt dessen Neugierde. Aber vergesst vorher nicht, wirklich gut aufzuräumen – denn der erste Rundgang mit euren Gästen wird deren erster Eindruck sein. Und den werden sie nie wieder vergessen.

Solltet Ihr in eine Wohnung gezogen sein, kündigt die Einweihungsfeier bitte allen Nachbarn an, damit diese von einem wahrscheinlich höheren Lärmpegel als normal ansonsten unvorbereitet getroffen werden würden. So kann Nachbarschaftszwist von Anfang an vermieden werden.

Wenn ihr Räume habt, in denen auch der neugierigste Einweihungsfeiergast nichts zu suchen hat, markiert diesen einfach an der entsprechenden Tür. Man kann es am Anfang sagen, aber nach ein paar Bieren oder Gläsern Wein mögen einige das Gesagte vergessen haben. Ein ausgedrucktes Schild bewirkt eine ruhige Feier.

Klärt im Vorfeld, ob jemand etwas nicht essen mag, jemand etwas nicht trinken will und bietet kleine aber feine Alternativen an. Vegetarier und Veganer werden euch dafür dankbar sein.

Die letzten Beiträge