Spülmaschinen erleichtern die Küchenarbeit. Sie kennen das – Sie kochen großartig auf, verwenden Schneidbretter, Pfannen, Töpfe, Schüsseln, Messer und Kochlöffel in rauen Mengen. Das Mahl war ein Genuss und Sie wünschen sich nun, einfach entspannt den Rest des Tages oder des Abends zu genießen. Ein Blick in die Küche offenbart aber den riesigen Geschirrberg. Wie schön ist es, statt alles mit der Hand abzuwaschen, einfach die Spülmaschine einzuräumen, einen Knopf zu drücken und schon übernimmt die Technik die Arbeit. Aber was passiert, wenn die Spülmaschine nicht mehr richtig reinigt? Wir geben Ihnen dazu einige Tipps an die Hand.
Das Geschirr ordentlich einräumen
Nichts sollte sich überlappen oder für die Wasserstrahlen der Geschirrspülmaschine nicht erreichbar sein. Passen Sie also beim Einräumen auf, dass Sie zum Beispiel empfindliche Bestecke, Teller oder Töpfe oben einräumen. Das stark verschmutzte Geschirr sollte also im unteren Bereich der Spülmaschine seinen Platz finden.
Achten Sie auch darauf, Ihre Spülmaschine nicht zu voll einzuräumen. In einer zu voll eingeräumten Geschirrspülmaschine kann der Wasserstrahl ebenfalls nicht alles erreichen.
Zu kaltes Wasser fördert Ablagerungen
In einer Spülmaschine sollte es vor, während und nach dem Waschgang nicht übel riechen. Ein entscheidender Faktor dabei ist, dass die Spülmaschine nicht dauerhaft mit kaltem Wasser operiert. Mindestens einmal im Monat sollten Sie Ihre Spülmaschine mit 60 °C laufen lassen.
Heißes Wasser sorgt dafür, dass sich Ablagerungen in der Maschine und im Leitungssystem schwerer bilden können. So werden nicht nur Gerüche einfach fortgespült, auch Keime haben so kaum eine Chance, sich festzusetzen.
Kampf den unangenehmen Gerüchen
Keime und Bakterien sind der Hauptgrund, warum es in Geschirrspülern manchmal schlecht riecht und sich dieser Geruch auf das Geschirr legt. Keime verbreiten sich in einem feuchten Ambiente leichter als in einem trockenen. Überprüfen Sie darauf immer wieder die Dichtungen und den Filter. Finden Sie dort Ablagerungen, säubern Sie den entsprechenden Bereich mit einem Tuch. Wenn das die Gerüche nicht vertreibt, überprüfen Sie den Abwasserschlauch.
Spülmaschinen und Fertiggerichte harmonisieren nicht immer
Fertiggerichte enthalten oftmals gehärtete Fette. Diese dienen als Geschmacksträger und -verstärker. Sie verfügen aber auch über einen sehr hohen Schmelzpunkt. Verwenden Sie hier zum Entfernen der Essensrückstände eine zu niedrige Temperatur, kann es leicht vorkommen, dass sich die Fette in der Spülmaschine ablagern. Das führt anschließend zu einem schmierigen Waschergebnis. Sollten Sie also die Reste von Fertiggerichten wegwaschen, verwenden Sie am besten einen Waschgang mit hoher Temperatur.
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