Energie sparen im Haushalt – 5 praktische Tipps

01.09.2017 | MAGAZIN

Ein Leben ohne Elektrizität ist heute kaum noch vorstellbar. Egal ob Herd, Kühl- und Gefrierschränke oder die elektrische Zahnbürste: Alle Geräte benötigen Strom, um zu funktionieren. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich Stromkosten nicht nur effektiv reduzieren, sondern auch unnötige Kosten von Anfang an vermeiden.

 

Tipp 1: Energieeffizienzklassen überprüfen

Schon beim Kauf von Elektrogeräten wie Waschmaschinen, Kühlschränken und anderen Großgeräten lohnt sich der Blick auf die Energieplakette. Auf Geräte mit den Effizienzklassen A bis G sollte nach Möglichkeit verzichtet werden. Lohnenswert sind hingegen alle Anschaffungen in den Energieeffizienzklassen A+ bis A+++. Wer beispielsweise seinen alten Kühlschrank mit der Effizienzklasse B durch einen in der Klasse A+++ austauscht, kann pro Jahr bis zu 74 Euro sparen.

 

Tipp 2: Auf den Stand-by-Modus verzichten

Der Stand-by-Modus kostet Strom und Geld. Rund 100 Euro lassen sich bei fünf Geräten mit je 10 Watt im Ruhe-Modus pro Jahr einsparen, sobald diese einfach abgeschaltet werden. Ziehen Sie Ladegeräte nach der Benutzung aus der Steckdose und machen Sie den W-LAN-Router in der Nacht aus. Mit nur einem Klick lassen sich Stromfresser im Stand-by-Modus ausschalten, wenn diese von abschaltbaren Steckdosenleisten versorgt werden.

 

Tipp 3: Nur mit Deckel kochen

Wer immer mit dem passenden Topfdeckel kocht, spart bereits ein Drittel an Energie ein. Der Topf sollte außerdem stets nach der Größe der Herdplatten ausgewählt werden.

 

Tipp 4: Wasser vorkochen spart Strom

Wasser für Pasta oder Tee lässt sich im elektrischen Wasserkocher mit wenigen Handgriffen vorerhitzen. Das kleine Küchengerät ist dabei nicht nur schneller, sondern benötigt auch weniger Energie als der Elektro-Herd.

 

Tipp 5: Den Kühlschrank effizienter nutzen

Bei einer Temperatur von 6 bis 7 Grad halten sich Lebensmittel lange frisch. Wer seinen Kühlschrank auf höchstens 7 Grad abkühlen lässt, spart schon 10 Euro jährlich im Vergleich zu einer Kühlung auf 5 Grad Celsius. Die Gefriertruhe, die möglichst in einer kühleren Umgebung steht – wie dem Keller oder einem äußeren Abstellraum – kann auf minus 18 Grad herunter gekühlt werden. Damit der Effekt nicht durch Wärmequellen zunichte gemacht wird, sollten sich Kühl- sowie Gefrierkombinationen nicht neben Heizkörper, Herd oder Spülmaschine befinden.

Bildnachweis: © Stockfotos-MG | fotolia.com

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