Im Laufe der Jahre sammeln sich oft viele Bilder an, welche an einer Wand zur Schau gestellt werden sollen. Auch andere Bilder in verschiedenen Größen und Stilen lassen sich schnell kaufen. Doch aufgrund der unterschiedlichen Maße und Designs passen sie auf den ersten Blick meist nicht gut zusammen. Mit den richtigen Tipps lassen sich aber auch mehrere Bilder gekonnt an einer Wand arrangieren.
Die passenden Rahmen wählen
Möchten die Bewohner unterschiedlich große Bilder vor allem mit verschiedenen Farben und Stilen an einer gemeinsamen Wand aufhängen, spielt der Rahmen eine ausschlaggebende Rolle. Bei zahlreichen, verschiedenen Bildern werden Rahmen der gleichen Serie benötigt. Aufgrund ihres einheitlichen Designs lenken die Rahmen die Aufmerksamkeit auf das Bildmotiv, sodass der Betrachter die unterschiedlichen Größen schnell übersieht. Sollen die Kunstwerke nach einer bestimmten Zeit ausgetauscht werden, können Wechselrahmen verwendet werden.
Den richtigen Ort aussuchen
Bei mehreren unterschiedlichen Bildern ist es notwendig, einen stimmigen Gesamteindruck zu erschaffen. Hierzu muss der Raum als Ganzes Betrachtet werden. Wird eine Wand zur Bilderwand auserkoren, muss die gegenüberliegende Wand ein optisches Gegenwicht darstellen. Dies lässt sich leicht mit Möbeln wie etwa Wandregalen erzielen. Nachdem alle Details geklärt wurden, können die Bilder nach Belieben aufgehängt werden. Kommen verschieden große Bilder auf die Wand, eignet sich die sogenannte Petersburger Hängung gut. Bei dieser Methode werden die Bilder dicht, gleichzeitig geordnet aneinandergehängt. Im Gedanken werden zuvor kreisförmige, vertikale oder horizontale Hilfslinien geformt, an welchen sich die Hängung orientiert. Die Hängung erfordert einen immer gleichbleibenden Abstand.