Seit ich denken kann, hing in meinem Kinderzimmer eine Hängematte quer über meinem Bett. Die Anbringung war nicht leicht, denn bei einer Holzplattendecke mussten wir zuerst die Dachbalken finden und in diesen dann Schwerlasthaken anbringen, an welchen die Hängematte aufgehangen werden konnte. Bei einer gegossenen Betondecke wäre dies natürlich um ein Vielfaches einfacher gewesen. Dennoch hatten wir Erfolg und nach kurzer Zeit hing meine lang ersehnte Hängematte.
Hängematten sind im Grunde eine tolle Wohnidee und ideal zum Relaxen, da jeder in ihnen eine bequeme Liegeposition finden kann. Wer sie nicht an der Wand befestigen möchte oder lieber mobil sein will, der kann natürlich auch mit einem Hängemattengestell dafür sorgen, dass seine Hängematte überall aufgestellt werden kann. Egal ob im Wohnzimmer, im sonnigen Garten oder auf der Terrasse.
Ich finde, die Besonderheit einer Hängematte gegenüber anderen Sesseln und Liegen liegt ganz einfach darin, dass man in ihr Schaukeln kann und das finde ich persönlich unheimlich entspannend. Auch kann man sich nach Lust und Laune Kissen oder Decken in die Hängematte legen, um es sich noch bequemer zu machen. Für Personen mit Rückenproblemen gibt es sogar Einlagen für Hängematten, mit denen man eine gerade Liegefläche erzeugt, um Rückenschmerzen bei vorbelasteten Personen vorzubeugen.
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