Wenn man sich ein Grundstück zulegt, bleibt es oft ohne eine Umzäunung bestehen. Man möchte den Grund vor fremden Zutritt beschützen und verhindern, dass unbefugte Menschen ihn betreten. Zu den einfachsten dieser Begrenzungsformen zählt der sogenannte Maschendrahtzaun. Der Grund für den Kauf liegt in seiner Pflegeleichtigkeit. Außerdem gilt der Zaun als sehr witterungsbeständig.
Arten von Maschendrahtzaun
Im Handel erhält man heute eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten. Meist kauft man den Zaun in Meterabständen. Die übliche Farbe ist schwarz. Alternativ dazu kann man den Maschendrahtzaun in den Farben grün und grau kaufen. Manche Arten sind mit Gummi beschichtet. Dadurch kann man den Zaun bzw. Draht auch sicher gegenüber Korrosion halten und der Draht wird witterungsunabhängig. Gängige Modelle sind auch jene, die verzinkte Teile besitzen. Wenn es um den Kauf der Pfosten geht (sie werden zum Aufstellen des Zaunes benötigt), dann sollte am besten ein ganzes Set gekauft werden.
Der Vorteil der einfachen Montage
Wer sich für einen Maschendrahtzaun entscheidet, wird diese Entscheidung auch deshalb fallen, weil er einfach zu befestigen ist. Man braucht kein Profi sein und auch nicht wöchentliche im Garten zu arbeiten, um darin ein Meister zu werden. Mit etwas natürlichem Geschick als Handwerker wird man den Maschendrahtzaun auch selbst leicht befestigen können. Man sollte einer einfachen Prozedur folgen, um zu beginnen. Wenn man der Vorbereitung genügend Zeit widmet, dann kann auch praktisch nichts schiefgehen.
In einem ersten Schritt sollte man mit einem losen Faden die Strecke des zukünftigen Verlaufs des Zauns festlegen. Man sollte auch nicht an den Verlauf des Zauns denken, bevor man die Pfosten aufgestellt hat. Dazu braucht man fertige Löcher die als Fundament dienen. Es ist ein Loch in der Tiefe von gut einem halben Meter notwendig, um den Zaun darauf zu befestigen. Man kann durchaus behaupten, dass das Bohren dieser Löcher zu der größten Herausforderung bei der Bespannung des Zaunes darstellt. Dazu braucht man auch recht viel Beton, denn die Löcher mit den Fundamenten müssen damit befestigt werden.
Erst danach geht es an die Aufstellung der Pfosten für den Zaun. Benötigt werden als Werkzeug ein Bodenbohrer und ein Drahthalter. Den Beton sollte man jedenfalls rechtzeitig zu mischen beginnen. Erst in einem abschließenden Schritt wird der Zaun bzw. Draht über die Pfosten gespannt.