Freunde, Familie oder Arbeitskollegen – sie alle werden irgendwann einmal Gäste im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung sein. Und manche von ihnen werden auch über Nacht bleiben. Für diesen Fall gibt es Gästezimmer.
Es gilt in erster Linie, einen einladenden und stimmungsvollen Schlafraum für einen Übernachtungsgast zu schaffen. Der erste Schritt sollte es also sein, eine gute Schlafstatt zu schaffen. Im Bett sollten auch zwei Personen, falls ein Paar über Nacht bleibt, Platz finden. Ideal sind somit Doppelbetten. In vielen Gästezimmern ist aber für ein Doppelbett kein Platz, daher raten Experten dazu, sich entweder ein großes Einzelbett oder ein ausklappbare Alternative anzuschaffen.
Stauraum wie Schränke werden von den meisten Gästen, die entweder nur eine oder vielleicht zwei Nächte zu Gast sein werden, nicht gebraucht. Eine Alternative zu Schränken sind Kleiderstangen. Diese sind günstig und wenn man Sie mit den ebenso günstigen Kleiderbügeln kombiniert, bieten sie Stauraum für die meisten Kleidungsstücke. Nicht nur als zusätzliche Ablagefläche für Kleidung dient ein Hocker oder Stuhl. Dieser bietet neben der offensichtlichen Sitzgelegenheit auch die Möglichkeit, als Nachtablage zu dienen.
Auch wenn das Gästezimmer nicht an 365 Tage im Jahr genutzt wird, sollte man dort nicht auf belebende Pflanzen vergessen. Farne sind aktuell sehr im Trend, aber auch jede andere Pflanze verschönert nicht nur das Gästezimmer, sondern sorgt auch für frische Luft und für eine besonders angenehme Zimmeratmosphäre.
Für die Zeit, in der kein Gast in dem Zimmer logiert, kann man sich einen Schreibtisch hineinstellen. So wird der Raum auch im Rest des Jahres als Arbeitsplatz genutzt werden. Mit einem Bücherregal wertet man nicht nur diesen Schreib- und Arbeitsplatz auf, man gibt dem Raum zusätzliche Klasse und Stauraum. Zwar für Bücher gedacht, können auch Deko-Artikel im Regal ihren Platz finden.