Ausrutschen in der Badewanne – was hilft wirklich dagegen?

29.10.2018 | MAGAZIN

Das Draußen kann ein gefährlicher Ort sein, das Drinnen aber auch – und das eigene Badezimmer kann sich als überraschend gefährlich entpuppen. Aber, keine Angst und Scherz beiseite, es gibt einfach Dinge, die dem eigenen Bad den Schrecken nehmen. Nur eines noch, und das ist Fakt, in Deutschland verletzen sich pro Jahr rund 250.000 Menschen allein in ihren Badezimmern.

Es geht um Wannen, Waschbecken, WCs und Duschkabinen. Hier gilt es, den Halt nicht zu verlieren. Wer an den besagten Orten auf Nummer sicher gehen will, sollte sich genügend Haltegriffe einbauen lassen. Stabil sollten sie sein, mit langen Schrauben und Dübeln mit der Wand verbunden und dazu geeignet, das ganze Gewicht eines Menschen zu stützen.

Wer aus der Wanne aufsteht, sich schnell in der Duschkabine umdreht oder mit nassen Füßen auf glatte Badezimmerkacheln steigt, kennt das Gefühl, das man bekommt, bevor man ausrutscht. Badematten oder Duschsticker mit rutschfesten Oberflächen sind hier hilfreich. Wer es dazu noch bequem haben möchte, kann auch einen Plastikhocker in die Duschkabine oder die Badewanne stellen.

So gut rutschfeste Sticker oder Matten auch sind, gegen einen Ölfilm helfen diese Dinge auch manchmal nicht. Wer sich in der Dusche gerne mit Öl einreibt, bei wem es auch vorkommen kann, dass Duschgel oder Shampoo auslaufen, dem sei angeraten, immer mit viel heißem Wasser nachzuspülen. So bleibt kein Film zurück, auf dem man später unbedarft ausgleiten kann.

Je kleiner die Fliesen sind, desto schwerer rutscht man aus. Das liegt an dem hohen Fugenanteil, der das Ausrutschen hemmt. Bei großen Fliesen entgleitet man viel schneller dem eigenen aufrechten Stand. Man kann sich auch Fliesen mit rauen Oberflächen zulegen. Absolute Rutschfestigkeit erreicht man dank des Wassers im Badezimmer leider nicht.

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