Wenn der letzte Tropfen Wein die Flasche verlässt und die leere Weinkiste in der Ecke vereinsamt, konnte sich bisher die Mülldeponie über neuen Zuwachs erfreuen – nicht aber der Weingenießer. Doch eine neue Verwendungsidee schafft Abhilfe: Weinkisten lassen sich optimal als Aufbewahrungsort nutzen.
Das Holz dieser Kisten hat meist einen alten Charme und diverse Aufdrucke der Weinfirma wirken darauf mitunter sehr edel. Eigentlich schade, diese Stücke zu entsorgen. Doch ordentlich gestapelt vor der weißen Wand und mit diversen weißen Accessoires gefüllt oder aber bemalt und aufgehängt, ergeben diese Kisten umgehend eine charmante und günstige Ergänzung im Wohnraum. Dabei ist der Kreativität freien Lauf gelassen, denn neben Hochstapelei und Bemalung lassen sich diese Kisten auch als hübsche Blumenkästen oder Aufbewahrungsboxen nutzen.
Vier bis sechs kombinierte Weinkästen ergeben auch einen kleinen bis großen Wohnzimmertisch, der einzigartig und durch die offenen Bereiche äußerst praktisch für Fernbedienung, Zeitung und andere Utensilien erscheint.
Die Höhe und Form eines Regals ist selbstverständlich absolut flexibel: In Stufenform beginnend bei einer Kiste, neben zwei und drei, lässt sich auch eine schräge Wand nutzen oder man kombiniert schlicht zwei Reihen im Hochformat während mittig die Kisten im Querformat gestapelt werden. Das besondere an so einem Regal ist, dass es nicht nur erweitert, sondern auch verringert werden kann.
Wenn beim nächsten Frühjahrsputz das Sammelsurium an Gegenständen schrumpft, lassen sich auch auf einfachste Weise ein, zwei oder drei Kisten entfernen – und wieder neu nutzen. Mit Regalen aus Weinkisten wird der Weingenuss noch größer, denn Schluck für Schluck entfalten sich nun auch unendliche Möglichkeiten.
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