Täglich wird ein Teppich unzählige Male betreten. Er nimmt Schmutz auf und muss nach einer längeren Zeit gereinigt werden. Doch was sind die besten Möglichkeiten? Gewisse Hausmittel haben zwar ihre Vorzüge, jedoch sind chemische Mittel kaum wegzudenken. Dieser Artikel erklärt, welche Mittel wann geeignet sind und wie man sie am besten anwendet.
Egal, welches Präparat man verwendet, vor der Anwendung sollte zunächst die Farbechtheit vom Teppich überprüft werden. Sonst besteht die Gefahr, dass sich der Teppich durch das Reinigungsmittel verfärbt oder ausbleicht. Wenn der Belag nicht farbecht ist, können schonende Dampfreiniger behilflich sein.
Für die Reinigung ist das Material von großer Bedeutung. Je nach Material können die Reinigungsmethoden stark variieren. Wenn man einen Baumwollteppich hat, kann man den Schmutz leicht aufsaugen, weil sich der Flor aufstellt. Mit chemischen Mitteln sollte man hierbei eher vorsichtig sein. Die Inhaltsstoffe und zu viel Feuchtigkeit können den Teppich ausbleichen. Hier eignet sich ein Trockenpulver optimal, welches mit einer Bürste einmassiert und anschließend abgesaugt wird.
Wenn der Teppich aus Kunstfasern besteht, kann ein Fleckenspray auf den Schmutz gesprüht werden. So lösen sich die Verunreinigungen besser auf. Allerdings sollte man nicht reiben, weil der Schmutz sonst noch tiefer eingearbeitet wird. Wer einen Schafwollteppich besitzt, sollte besonders vorsichtig sein, denn dieser ist sehr empfindlich. Es sollte nur ganz wenig Wasser verwendet werden. Der Teppich sollte nur mit einer glatten Düse abgesaugt werden. Für die Reinigung sollte man einen leicht feuchten Lappen nehmen. Zu viel Feuchtigkeit kann den Teppich allerdings verfilzen. Eine gute Möglichkeit ist es, einen Teppich zu imprägnieren und gegen den Schmutz vorzubeugen.
Hier sieht man, wie es genau geht:
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