Tipps zur Eingewöhnung des Hundes in die neue Wohnung

26.10.2020 | MAGAZIN

Manch ein Vierbeiner ist äußerst widerspenstig und eigen, andere hingegen fügen sich schnell in neue Situationen ein. Das Besondere für Sie als Hundebesitzer liegt darin, diese Charakterzüge zu erkennen und sich entsprechend darauf einzustellen. Regelmäßig zeigt sich dies beim Umzug in eine neue Wohnung. Die Umgebung ist ungewohnt und fremd, noch fehlen Rückzugsort, Lieblingsort und Schlafbereiche. Wir geben Tipps, wie die Eingewöhnung spielend gelingt.

Fünf Empfehlungen, um das Zusammenleben mit dem Hund zu erleichtern

Auch wenn es keine pauschalen Tipps gibt, so existieren doch Grundregeln, die zumindest die Wahrscheinlichkeit einer guten Eingewöhnung erhöhen. Im Folgenden stellen wir Ihnen fünf davon näher vor:

• Grundausstattung für den Hund vor Einzug beschaffen

Neben klassischem Zubehör fürs Gassigehen, darunter Hundepullover, Leine, Transportbox und Decke, braucht es natürlich auch Spielzeug (für gemeinsame oder einsame Stunden), geeignetes Hundefutter und Snacks für zwischendurch.

• Neues Zuhause präsentieren und vertraut machen

Wir alle sind kleine Entdecker, das gilt für unsere vierbeinigen Freunde umso mehr. Wichtig ist daher, in aller Ruhe sämtliche Räume und Besonderheiten von Haus und Hof aufzuzeigen. Ihr Hund wird ausgiebig an allem schnüffeln und sich so orientieren, das schafft Vertrauen und hilft Stress zu reduzieren.

• Der eigene Schlafplatz von Beginn an

Niemand wechselt gerne täglich seinen Schlafplatz, gerade Hunde brauchen ein festes Territorium, welches sie ihr Eigen nennen. Wenn Sie das Bindungsgefühl verstärken möchten, empfiehlt sich ein Platz in der Nähe des eigenen Schlafzimmers.

• Vertrautes Hundefutter verwenden, nicht experimentieren

Aufregung und womöglich Angst, gerade beim Einzug in eine neue Wohnung, sind denkbar schlechte Voraussetzungen für eine gelungene Eingewöhnung. Verändern Sie Dinge deshalb nur langsam und schrittweise, vor allem mit dem Futter sollten Sie zunächst beim Alten bleiben und so eine gewohnte Situation für den Hund schaffen.

• Tagesroutinen etablieren

Feste Abläufe sind ideal, um Vertrautheit zu schaffen und damit ein sicheres Gefühl zu geben. Vieles ergibt sich dann zwangsläufig, wenn Ihr Hund mehr Freiräume einfordert. Diese jedoch erst dann geben, wenn die Umgebung und die Abläufe weitgehend klar und erkundet sind.

Bildnachweis: Free-Photos | pixabay.com

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